Innovation

Der Bereich Innovation führt die internen Leistungsstärken von F + E + i (Forschung + Entwicklung + Innovation) mit jenen der sowohl staatlichen als auch europäischen Technologiezentren, mit denen er kooperiert, zusammen.

Das Ziel des Bereiches Innovation besteht darin, mit Effizienz den Erfordernissen, welche sich in naher Zukunft im Umfeld des Kunden und seiner Klientel ergeben, gerecht zu werden, sowie gleichzeitig auf die eigenen Lieferanten entsprechend einzuwirken.

Der Umstand, die gesamte Kette "Lieferant - F. Urbina Kunde - Kunde des Kunden" in eine enge Kommunikation einzubeziehen, ermöglicht es, die mittelfristigen technologischen Erfordernisse an die in Frage stehenden Produkte tiefgehend zu erfassen und dafür bei Bedarf unter Hinzuziehung von Technologiezentren und darin spezialisierter universitärer Einrichtungen eine mittelfristige Planung über Lösungen mit dem Ziel zu erstellen, den Kunden in die Lage zu versetzen, selbst als Entwicklungslieferant seiner eigenen Kunden aufzutreten. Dadurch gewinnt dieser einen substantiellen geschäftlichen Vorteil gegenüber seinen Wettbewerbern.

Die Aktivität Innovation enthält im Allgemeinen folgende Aspekte:

Legierungen:

  • Auslegung nanostruktureller Konfi gurationen von Legierungen zur Erfüllung der Funktionsanforderungen.
  • Herstellung und mechanische Charakterisierung neuer Legierungen.
  • Neue Werkstoffe zur Gewichtsreduktion bei Komponenten.
  • Neue Legierungen zur Optimierung der Applikationsmöglichkeiten.

Komponenten:

  • Statistische und dynamische numerische Berechnung von gegossenen Komponenten.
  • Kurzfristige Herstellung von Prototypen.
  • Studien zur Optimierung der Durchführbarkeit.
  • Anwendung des Konzeptes "Zusatzfunktion" für das Gussteil.

Prozesse:

  • Entwicklung neuer Systeme zur Gewinnung von Primärwerkstoffen.
  • Optimierung der Produktionsprozesse und deren metallurgischer Qualität.
  • Prozesssimulation zu Zwecken der Optimierung.
  • Numerische Berechnung der Angusssysteme.

Finish:

  • Anwendung von Fügetechnologien bei Gusskomponenten.
  • Technologien zur Beschichtung von Oberfl ächen zur Optimierung der Lebensdauer von Gussteilen im Einsatz.
  • Besondere Auslegungen neuer Wärmebehandlungen im Erstarrungszustand.
  • Optimierung der mechanischen Bearbeitbarkeit von Gusskomponenten.

Ökologie:

  • Förderung ökologischer Herstellungsprozesse.
  • Verringerung des spezifi schen Energieverbrauchs.
  • Weiterentwicklung des vollständigen Recyclings fester Rückstände.
  • Vollständige Eliminierung der generierten Ausstöße

Zukunftsweisende Prozesse:

  • Intelligente Erstarrung von im Flüssigstadium kontrollierten Gefüge.
  • Gießen von aus metallischer Matrix zusammengesetzten Werkstoffen.
  • Systeme zur Herstellung von Metallschäumen.
  • Neues Bremsenkonzept für Motorfahrzeuge.

Besondere Prüfungen:

  • Materialermüdungstests, Korrosionstests, Metallographie und Tribologie.
  • Tomographietests und numerische 3 D Simulationen.
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